Doppelkonzert: Labor VI | Yasmin Sidibe RAUFASER

Die im Frühjahr gekauften Karten sind noch gültig! Bei Fragen: hallo@trafo-ms.de Doppelkonzert: Labor VI | Yasmin Sidibe | RAUFASER Labor VI -Smart und eingängig, ehrlich und verspielt trägt uns ein Sound aus der Gleichgültigkeit und fügt sich störrisch ein zwischen Erwartung und Erkenntnis. 5 Musiker*innen aus Münster haben ihn gebraut und dabei alle etwas von ihrer eigenen Würze in den Reagenztopf geworfen. Deutschsprachiger Art-Pop dampft daraus empor, mit lässiger Power, Kombinationsfreude und einer ganz eigenen Sprache. In seiner Brise wittern wir den Duft von etwas Größerem – etwas, von dem wir unbedingt mehr wollen, ohne jemals fertig zu sein. Instagram: ora.et.laborvi Yasmin Sidibe - ,, Blaue Lilie die erzählt von Zeiten die vergehen, sie weint nicht mal mehr. Zwischen Zeilen soll sie sehen wann dieser Fluch vergeht, sie glaubt viel zu sehr’’ (Aus: Viel zu lang) Wilde, raue Töne in dunkelblauer Traurigkeit und dann rote, warme Klänge die von Hoffnung und Liebe singen. In Yasmins Musik spiegelt sich ihre ganze Farbpalette an Emotionen wieder. Mit einer Stimme die ganz stark von Soul und RnB beeinflusst ist, setzt sie in ihrer Musik auf ein Zusammenspiel von geerdeten, warmen Pads und pumpenden Beats mit stürmischen Gitarrensoli. Mal fordernde Lautheit und mal ganz in sich gekehrt. Auf der Bühne sieht man sie in Klangwelten versunken und dann wieder energisch, wach auf das Publikum zugehen. Sie verkörpert Yin und Yang - weich und hart, ruhig und laut, reflektiert und chaotisch. ,,Mein Herz ist offen, doch hinterm Vorhang bleibt das Vorurteil nur mein Gesicht.'' (Aus: Schau mich an) Als afro-deutsche Musikerin beschäftigt sie natürlich auch das Thema Rassismus. ,,Ich bin sehr behütet in Frankfurt am Main aufgewachsen. Mit einem Vater aus Burkina Faso und einer deutschen Mutter. Weil ich anfangs auf eine französische Schule ging und es dort sowieso eine Internationalität gab bin ich mit diesem Gefühl anders zu sein und damit könnte tendenziell etwas falsch sein, erst später aufgewachsen.’’ Mit dem Song ,,Schau mich an’’ erklärt sie sehr deutlich wie es sich anfühlt mit anderen Augen betrachtet zu werden. ,,Schminkt sich weg. Verdeckt das Fett. Zigarett’. Um all den Wahnsinn zu verdampfen.’’ (Aus: Schönheit) Dazu beschäftigen sie auch Themen wie Schönheitsideale. ,,Wenn man in einem Land aufwächst wo das Ideal sehr stark vom eigenen Aussehen abweicht reflektiert man viel und fühlt sich auch oft unsicher. Solche Themen bringe ich gerne zu Papier und versuche meistens am Ende des Songs einen Wunsch oder etwas Gelerntes zu äußern.’’ https://yasminsidibe.com/

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