Selten wird eine Arbeit so einhellig gefeiert wie STATIONS von Louise Lecavalier. „Wie von einem anderen Tanzplaneten“ (RP Online). „Sie ist der Inbegriff von Tanz total“ (Tanznetz). „Eigentlich hat sie gar nicht getanzt. Sie war Tanz“ (MZ). Die kanadische Künstlerin – die sich 2012 nach zwei Jahrzehnten als Frontfrau der legendären Compagnie La La La Human Steps selbstständig gemacht hat – entzündet hier die Bühne einmal mehr mit ihrer irren Derwisch-Energie. Als Mensch, Maschine, Tier und Techno-Göttin. Rastlos und radikal wie man sie kennt. STATIONS verweist auf Jahreszeiten, Himmelsrichtungen, Lebensabschnitte. Vier Mal Ekstase in Bewegung bei größtmöglicher Präzision. „Louise Lecavalier ist absolut phänomenal“ – hat David Bowie über sie gesagt. Mit dem tanzte sie auf der „Sound+Vision“-Tour. Wenig später mit Frank Zappa bei den Live-Aufnahmen seines letzten Albums „The Yellow Shark“. Verdammt lang her. Aber eins ändert sich nie: Lecavalier bleibt das Kraftzentrum.