DIE ZWEI PÄPSTE

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Der Hardliner gegen den Reformer – ein Machtwechsel zeichnet sich ab. Als Papst Benedikt XVI. als erster Papst seit über 700 Jahren seinen Rücktritt ankündigt, blickt er auf kontroverse Jahre zurück. Sein strenger Kurs und nicht zuletzt die Vatileaks-Affäre um Korruption, Misswirtschaft und sexuellen Missbrauch befeuerten die Forderungen nach einer Erneuerung der katholischen Kirche. Doch wer ist nun der richtige Nachfolger? Steht der argentinische Kardinal und einstige Underdog, der gegen ihn in der letzten Papstwahl nur knapp unterlegen war, bereits in den Startlöchern? Benedikt XVI. lädt den Erzbischof aus Buenos Aires, der später als Papst Franziskus in die Geschichtsbücher eingehen soll, zum Gespräch ein. Dieser glaubt, er würde wegen seines Ruhestands-Gesuches nach Rom gerufen. Doch das Gespräch birgt einige Überraschungen . . . Ein rasantes verbales Match voller rasiermesserscharfer Argumente und ein mitreißender Blick hinter die Kulissen klerikaler Macht, der auch für Nichtgläubige erhellend ist. Anthony McCarten zeichnet in DIE ZWEI PÄPSTE nicht nur die brisanten Ereignisse rund um Machtverzicht und Nachfolgefrage nach, er wirft dabei auch einen hochspannenden Blick auf die Widersprüchlichkeiten und Zweifel beider Männer und deren Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Für die Netflix-Verfilmung mit Anthony Hopkins und Jonathan Pryce schrieb McCarten das Drehbuch und wurde, wie die beiden Schauspieler, 2019 für den Oscar nominiert. Zum ersten Mal führt der bekannte Theater- und Fernseh-Schauspieler, Autor, Regisseur und Theaterdirektor René Heinersdorff am WBT Regie.

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