Anfang und Ende des Anthropozäns

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Komödiantischer Zukunfts-Thriller. Premiere | 21. September 2023 Vorstellungsdauer | NN. Seit 300.000 Jahren gibt es den Homo sapiens auf dieser Erde. Und man muss sagen: Wir haben das hier ganz schön versaut. Das Seltsame ist, wir wissen das – und tun nichts. Dabei würden wir doch so gern etwas verändern! Davon erzählt uns Swantje Plunder, eine Nukleartechnikerin der Zukunft, die auch in der Katastrophe noch an die Kraft der Intelligenz glaubt; und die junge Frau mit Namen 42, die als einzige Vertreterin einer verblödenden Menschheit eine Erdnuss aus einer Karaffe herausbekommt; und John, den es auf der Suche nach Solidarität in den Kochtopf vermeintlicher Kannibalen treibt. Sie alle erzählen. Voneinander. Herzzerreißend tragikomische Geschichten, die sich wie eine unendliche Matrjoschka ineinander schachteln. Immer auf der Suche nach einem Ausweg . . . Ein satirischer Blick in die Zukunft, in der Menschen nur noch Zahlen sind und in völliger Abhängigkeit ihrer Geräte leben. Autor Philipp Löhle setzt sich nach DIE MITWISSER erneut humorvoll mit der conditio humana auseinander. 2012 hatte er seinen Durchbruch mit »Das Ding« und ist seit 2019/20 Hausautor am Staatstheater Nürnberg. Nach der Uraufführung am 19. November 2021 ebendort ist das WBT das zweite Theater, das ANFANG UND ENDE DES ANTHROPOZÄNS zeigt. Inszenierung | Florian Bender Bühne & Kostüme | Elke König Dramaturgie | Tanja Weidner Mit | Rosana Cleve | Gregor Eckert | Erika Jell | Ivana Langmajer | Alessandro Scheuerer

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