Die Hoffnung stirbt zuletzt. Oder stirbt sie nicht? Genau dieser Frage – und vielen damit verbundenen – spürt das Ensemble ARTIG in seiner neuen Produktion nach: ENDLICH BLEIBT NICHT EWIG AUS. Was ist es eigentlich, das uns in einer Welt der immer unlösbarer scheinenden Probleme noch Zuversicht gibt? Wie schafft es eine junge Generation, vor den vielen Herausforderungen nicht zurückzuschrecken? Oder schafft sie’s nicht? Was verspricht uns noch Erlösung – oder zumindest Erleichterung? Die Spielerinnen der Marienschule sind all dem nachgegangen. Haben Bilder, Texte und Choreographien zwischen Hoffen und Bangen, Fluchtwunsch und Mut gefunden. Nach der Künstlerinnen-Bio SOCIETY’S CHILD und der Shakespeare-Adaption HAMLET („ebenso überzeugend wie ambitioniert“, WN) stellt sich das Ensemble ARTIG diesmal ganz der Gegenwart. Die Performerinnen fragen und fühlen. Sie versuchen und finden. Und sie singen.