JazzToday
SOG
Lina Allemano – Trompete
Uwe Oberg – Klavier
Matthias Bauer – Kontrabass
Rudi Fischerlehner – Schlagzeug
Drei exzellente Mitglieder des Berliner Echtzeit-Kosmos werden durch den prominenten Musiker der lebendigen Wiesbadener Szene (Oberg) ergänzt.
SOG ist das deutsche Wort für "Wirbel" oder "Strudel" und genau das ist die Musik des Quartetts. Die vier Stücke ihrer erste n gemeinsamen Einspielung "El Remolino", "Il Vortice", Le Tourbillon" und "Malstrom" bedeuten in verschiedenen Sprachen das Gleiche. Als Zuhörer kann man sich dem Zauber, der Energie und der schieren Schönheit, ihrer Musik nicht entziehen. (Martn Schray)
Kommentare zu ihrer erste grmeinsamen Veröffentlichung:
"As a listener there’s no way to escape the magic, the energy and the sheer beauty this music develops over the course of almost 60 minutes." (Free Jazz Blog)
"I’m really impressed by this release. Maybe the best word to describe this music is chamber music jazz. Delicate, restless at times and in other instances calm as dead water, but only for a moment, and bristling with ideas, however fleeting they may be." (Vital Weekly)
"Hier wird auf Spitzeniveau improvisiert, was man eventuell als zeitgenössische Herangehensweise an Free-Jazz-Idiomatiken bezeichnen könnte. Das ist komplex, vielschichtig, vereint ein weites Ausdruckspektrum, bringt verschiedene Temperamente zusammen. Eine weitere Berliner Perle!" (Freistil)
"Hier geht es um eine geheimnisvolle Energieströmung, in die sich die Musiker dieses Quartetts hineinbegeben und den Zuhörer unentrinnbar mitziehen in ein einstündiges dunkles Klangbad." (Jazzpodium)
"Wenn die Musik anmutet wie etwas mal jazzig Gewesenes, das die Katze sich gekrallt hat, dann weil sich Oberg wie eine Biene mit Pollen an Golden Oldies mit Goldstaub einzustäuben scheint. Doch das ist vielleicht nur eine Anmutung meinerseits, während ich bade in einer tönenden Morphologie aus Verdichtung und Dehnung, Be- und Entschleunigung, Crescendo und Decrescendo, deren zwanglose Verlaufsform von intuitiver Konsonanz bewegt wird. Dass die wenigen richtigen Beats, die Fischerlehner mit Bassdrum und Beckencrash austeilt, so massiv einschlagen, zeugt von einer raffinierten Dynamik, bei der bereits kleine Betonungen großen Effekt machen." (Bad Alchemy)
Eintritt: 12/8€