Im Zentrum der Performance encoding><decoding steht das Erinnern. Der Akt des Gehens ist Ausgangspunkt der Choreografie und übersetzt das Erinnern in einen körperlichen Prozess. Die Filminstallation „1001 Lights“ von Mouvement Perpétuel Montréal umrahmt den Erinnerungsprozess und schafft den Resonanzraum für eine intensive, persönliche Auseinandersetzung mit einem prägnanten Teil der jüdischen Kultur: Das wöchentliche Ritual des Entzündens einer Kerze zum Schabbat, das den Frauen obliegt. Ein Augenblick der Besinnung, um Neues zu schaffen.
Idee und Choreografie Ziv Frenkel
Sounddesign Florian Tippe
Lichtdesign Gregor Roth
Dramaturgische Beratung Julia Keren Turbahn
Produktion steptext dance project I
Kooperationspartner Uferstudios Berlin
Gefördert von Senator für Kultur Bremen
In Gedenken an Denis Abrahams