Elisabeth Erdmann-Macke, geb. 1888, steht immer noch im Schatten ihres ersten Mannes, August Macke. In ihrer Roman-Biografie versucht Margret Greiner, sie ins rechte Licht zu rücken: Es geht um die Würdigung ihrer Talente und Verdienste, aber auch um die Partnerschaft mit August Macke auf Augenhöhe als Grundlage seines künstlerischen Schaffens. Ohne ihre Umsicht und Tatkraft nach seinem frühen Tod wäre ein Großteil seines Werkes verloren gegangen. Die Autorin entwirft auf der Grundlage erstmals ausgewerteter Quellen und eingebettet in den historischen Kontext ein lebendiges Porträt dieser außergewöhnlichen Frau.