Man könnte sagen, Gigolo Tears&The Crybabies machen Musik für Menstruierende. Aber eigentlich stimmt das nicht ganz. Sie schreiben trappy poppige Stücke über Menstruation, über PMS, Emotionsüberschüsse und Toyboys. Dabei sind die Musiker_innen so unglaublich lässig und witzig, dass man, auch wenn bislang nur heimlich geweint hat, spätestens jetzt definitiv auch im Club der Crybabies sein möchte. Und selbst, wenn man vllt nicht Teil der Gruppe von Menstruierenden ist, möchte man Teil dieser Gang sein. Irgendwie schaffen es Gigolo Tears&The Crybabies es, in ihrer Musik den Zeitgeist zu treffen und aktuelle Themen zu besprechen, während sie gleichzeitig feminist Summer Vibes servieren, die vor allem ermächtigend ist. Und dabei wärmend und wohltuend. Dreamy und doch offensiv. Erst wird gefühlt und dann getanzt.
Empowerment-Pop mit Groove und queerfeministischer Message.